Ratgeber

Der Kaffeesorten Vergleich – vom Espresso, Cappuccino zum Latte Macchiato

Artikel aktualisiert am von Alex

Inzwischen haben sich auch in Deutschland zahlreiche Varianten des Kaffees fest etabliert. Auch wenn Ihre Beliebtheit unterschiedlich ist, so gibt es doch für alle Nachfrage, was noch vor Jahren kaum jemand gedacht hat.
Cappuccino in Tasse
Cappuccino in Tasse

In früheren Zeiten gab es den klassischen Kaffee mit Milch und Zucker oder schwarz. Das hat sich dann rapide geändert.

Die meisten kennen die Unterschiede überhaupt nicht. Denn bei den vielen Bezeichnungen und Zubereitungen kann man schon mal ins Schleudern kommen. Doch eigentlich ist es relativ einfach. Wir haben die beliebtesten Kaffeearten mit Zubereitung einmal genau beschrieben. Übrigens gibt es hier auch deutliche Unterschiede bei der Beliebtheit in verschiedenen Ländern.

Der bei uns so beliebte Latte Macchiato wird in Italien meist nur müde belächelt und in der Regel für Kinder bestellt, wegen des geringen Kaffeeanteils und hohen Milchanteils.

Die beliebtesten Kaffeearten in Deutschland

1. Filterkaffee (64%)

Kaffeefiltermaschine
Klassische Kaffeefiltermaschine

Der gute alte Filterkaffee ist immer noch der meistgetrunkene Kaffee in Deutschland. Wobei man hier davon ausgehen kann, dass dies vor allem bei den Älteren der Fall ist. Dort steht eben oft immer die günstige Filterkaffeemaschine. Die möglichen Varianten sind: Mit Milch und Zucker, Nur mit Zucker, Nur mit Milch, Schwarz (ohne Milch und Zucker).

Die Variante in Deutschland, bei der kalte Milch verwendet wird ist in anderen europäischen Ländern kaum verbreitet. Eigentlich muss bei einem Kaffe mit Milch (Auch Milchkaffee genannt) die Milch warm und möglichst aufgeschäumt sein.

Zubereitung von Filterkaffee: Wasser erhitzen (entweder in Maschine automatisch oder separat). Kaffee je nach Geschmack in den Papierfilter geben. Wasser reingießen, durchsickern lassen. Milch und Zucker bei Bedarf zugeben. Fertig.

2. Cappuccino (47%)

Auch der Cappuccino besteht aus Espresso, warmer Milch und Milchschaum.

Beim Cappuccino wird die Milch allerdings nur leicht aufgeschäumt und dann auf den Espresso gegeben. Idealerweise besteht der Cappuccino aus 2/3 Espresso und 1/3 leicht augeschäumter, warmer Milch.

3. Latte Macchiato, Milchkaffee (43%)

Latte Macchiato Einstellungen Vollautomat
Latte Macchiato Einstellungen

Eigentlich keine scharfe Trennung von Latte und Milchkaffee. Da beide mit viel Milch zubereitet werden sind beide zusammengefasst und gleichermassen in Deutschland beliebt.

Zubereitung eines Latte Macchiato: Der Latte Macchiato besteht aus 3 Schichten. Zuerst kommt die heiße Milch ins Glas, darauf ein Espresso und dann oben eine Schicht heiße, aufgeschäumte Milch. Ca. 2/3 bestehen also aus Milch. Ein Grund wieso die Italiener selber kaum zu dieser Variante greifen. Er wird in Italien eher für Kinder bestellt.

Zubereitung von Milchkaffee: Der Milchkaffee wird in deutschen Haushalten oft noch mit klassischem Filterkaffee zubereitet. Dazu wird dann Milch gegeben. Klassischerweise muss der Milchkaffee zu 1/2 aus Kaffee und zu 1/2 aus warmer Milch bestehen. Oft wird aber in Haushalten mit Filterkaffee einfach kalte Milch verwendet.

Wer einen Kaffeevollautomaten mit Milchaufschäumer hat, bekommt den Milchkaffee oder Latte Macchiato hingegen praktisch und leckerer aus der Maschine.

4. Espresso (33%)

Auch der Espresso erfreut sich ungebrochener Beliebtheit hierzulande. Espresso wird in aller Regel mit Espressomaschinen zubereitet oder in Kaffeevollautomaten. Allerdings gibt es auch überzeugte Puristen, die mit Handhebelmaschinen arbeiten.

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Alex

Ich bin Alex und begeisterter Kaffeetrinker. Alles rund um den Kaffee ist meine persönliche Leidenschaft. Während meines Studiums habe ich als Barista gearbeitet und mich mit allen Themen rund um die Kaffeebohne und ihre Zubereitung intensiv beschäftigt. Seither lässt mich diese Leidenschaft nicht mehr los und verfolgt mich bis heute. Auf meinem Blog teile ich mein Wissen mit Dir und versuche meine Kaffeeleidenschaft weiterzugeben. Denn das Leben ist einfach zu kurz für schlechten Kaffee. Mehr über mich findest Du hier: Über den Autor.

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